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Odroerir - Götterlieder II CD

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www.metalmessage.de = 10/10 Punkte: Nur eine ganz kleine Handvoll an Pagan Folk Metal-Gruppen auf dieser Welt lebt ihre gespielte Musik wohl auch so inniglich mit Haut, Haaren, Herz und Seelen so lebendig aus wie Odroerir es seit 1998 tun. Daher bieten euch die beständigen Thüringer Vollblutkünstler auch auf dem ihrem neuen erhebenden Studioalbum so immens gehaltvolle und vollauf einnehmende Lieder dar, wie es auf "Götterlieder II" der grenzenlos genussvolle Fall ist. Auch hier wieder beachtlich stilecht, erfreulich authentisch und letztlich berührend tiefgründig, besticht das spielstarke sechsköpfige Heiden-Ensemble neben zahllosen Melodieschätzen auch mit faszinierend professionellen Instrumentierungen. Auch das punktuell stets haargenaue exerzierte Zusammenspiel der Beteiligten macht immer wieder Staunen. Wahrlich gigantische Pagan Folk Metal-Leidenschaft, die ohnehin unweigerlich ansteckt - doch auch auf lyrischem Terrain überreichen die Ästheten Odroerir den Hörern sieben spannende Erzählungen von riesigem Unterhaltungswert. Spannend getextete Geschichten aus uralten Sagen, Überlieferungen und Legenden - den alten Göttern zu höchster Ehre! Odroerir, ganz und gar als verschworene Musikgruppe dem heidnischen Altertum verschrieben, gaben sich nämlich erneut auch für die Texte der Lieder monumentale Mühe. Doch auch die facettenreich-emotionalen Gänsehaut-Gesänge und die kunstvoll verspielten Folkloredarbietungen dieses zweiten Teils ihrer Edda-Vertonung muten gar so dermaßen realistisch an, dass auch aufrechte Fans von niveauvoll gemachter Mittelaltermusik die Ohren steil aufstellen sollten. Was eben diese Folklore-Passagen anbelangt, so verwöhnen die Thüringer Ausnahmeprotagonisten das geneigte Ohr auf höchstem Niveau mit allerfeinstem Akustikgitarrenspiel, mit Mandola und Mandoline, mit Cister und Flöte, mit Tin Whistle und Djembe, mit Kongas und Pauke, mit Schellenring und Maultrommel - stets feierlich zelebriert von Sänger Fix. Im Weiteren ist ein echtes historisches Rufhorn zu hören, doch auch mit Geige und Cello veredeln Odroerir ihr Repertoire auf "Götterlieder II". Ja, denn jede der enthaltenen sieben Kompositionen, sei es nun der begeisternde Eröffnungssong "Heimdall", die animierende Hymne "Bifröst", der prächtig lyrisierte Hit "Des Thors Hammer Heimholung", die mit wunderbaren Frauengesängen versehene Meisterleistung "Idunas Äpfel", "Skadis Rache", "Der Riesenbaumeister" oder schließlich "Allvater" - allesamt betören sie sämtliche Sinne in höchstem Maße. Auch klanglich wurden natürlich keine Mühen für diese schlagartig Klassikerstatus beanspruchende Veröffentlichung gescheut: Aufgenommen und abgemischt wurde "Götterlieder II" von Reglerkönner Enrico Neidhardt im Powertrack Studio, das Mastering übernahm kompetent Achim Köhler im Indiscreet Audio Studio. Da verwundert es eigentlich gar nicht mehr so sehr, dass auch das wahrhaft wunderbar gemalte Frontcover ein echter Hingucker mit großer optischer Wirkung geworden ist. Eine fantastische Zauberplatte mit absolutem Ewigkeitscharakter, die jeden glücklich macht, der sich für betont seriöse Historien-, Heiden- und Mittelalterklänge begeistern kann! "Götterlieder II" trägt den Albumtitel daher in erfreulich ambivalenter Weise: Denn dieser Heidenheldendiskus ist göttlich. © Markus Eck (25.03.2010)